Nicht jedes Marketing-Event erfordert Premium-Tragetaschen. Manchmal brauchen Sie einfach viele günstige Taschen – schnell, kostengünstig und funktional. Genau hier glänzen Non-Woven-Taschen: Sie sind die perfekte Lösung für Messen, Großveranstaltungen und Massenverteilungsaktionen, bei denen das Budget im Vordergrund steht.
Wenn Sie Non Woven Taschen bedrucken lassen, erhalten Sie einen praktischen Werbeträger zu einem Bruchteil der Kosten von Baumwolltaschen oder hochwertigen Papiertaschen. In diesem Guide erfahren Sie alles über Non-Woven-Taschen: Was genau sie sind, wann sie die richtige Wahl darstellen, welche Druckmöglichkeiten bestehen und wie Sie durch Großaufträge erheblich sparen können.
Für wen dieser Artikel relevant ist:
Der Begriff “Non-Woven” (deutsch: Nicht-gewebt oder Vliesstoff) beschreibt die Herstellungsmethode des Materials:
Non-Woven (Vliesstoff):
Gewebter Stoff (Baumwolle, Canvas):
Vergleich zur Veranschaulichung: Stellen Sie sich Non-Woven wie ein Küchentuch vor – die Fasern sind miteinander verpresst, nicht verwoben. Baumwolle hingegen ist wie ein T-Shirt – Sie können die Webart erkennen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Polypropylen-Taschen:
Material: Polypropylen-Fasern (PP), thermisch oder mechanisch verbunden Eigenschaften:
Typische Anwendungen: Einweg-Tragetaschen, Messebags, Promotions
Material: Gewebte Polypropylen-Bänder Eigenschaften:
Typische Anwendungen: Mehrweg-Einkaufstaschen, schwere Lasten, langfristige Nutzung
Wichtig für Ihre Entscheidung: In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Non-Woven-Taschen, da diese die günstigste Option für Massenverteilung darstellen. Wenn Sie robustere, langlebigere Taschen benötigen, sind Baumwolltaschen oder PP-Woven die bessere Wahl.
Standard Non-Woven-Tragetasche:
Lassen Sie uns die Kosten verschiedener Taschentypen bei einer typischen Messe-Bestellung (1.000 Stück, 1-farbiger Druck) vergleichen:
Ersparnis auf einen Blick: Bei 1.000 Stück sparen Sie mit Non-Woven gegenüber:
Mehr zu Kostenoptimierung: Baumwolltaschen günstig bedrucken lassen
Non-Woven-Taschen werden deutlich günstiger, je mehr Sie bestellen:
Beispiel-Preiskalkulation (Non-Woven Standard, 1-Farb-Druck):
Strategischer Tipp: Wenn Sie regelmäßig Messen besuchen, lohnt sich eine Jahresbestellung von 5.000+ Stück mit Lagerung. Die Stückkosten-Ersparnis übersteigt oft die Lagerkosten.
Non-Woven ist die richtige Wahl, wenn:
✅ Mindestmenge >500 Stück – Darunter sind Papiertaschen oft günstiger ✅ Budget-Obergrenze €1,50/Stück – Darüber werden Baumwolltaschen interessant ✅ Einmalige oder kurzfristige Kampagne – Keine Wiederverwendung notwendig ✅ Schnelle Produktion – Non-Woven ist 2-3 Tage schneller produzierbar ✅ Leichte Inhalte – Kataloge, Flyer, Muster (keine schweren Produkte)
Alternativen sind besser, wenn:
❌ Kleine Mengen <250 Stück → Kleine Mengen Baumwolltaschen ❌ Premium-Positionierung → Canvas-Taschen oder hochwertige Papiertaschen ❌ Langfristige Wiederverwendung → Baumwolltaschen ❌ Nachhaltigkeit im Vordergrund → Bio-Baumwolltaschen
Beispiel-Szenario: Mittelgroße Fachmesse
Rahmenparameter:
Option A: Non-Woven (1.500 Stück)
Option B: Baumwolle (1.500 Stück)
Ersparnis: €1.800 – Das entspricht fast einem zusätzlichen Messestand auf einer kleineren Veranstaltung!
Strategische Überlegung: Für viele Aussteller ist es klüger, das gesparte Geld in besseres Standpersonal, attraktivere Inhalte für die Taschen oder zusätzliche Marketing-Maßnahmen zu investieren, als in Premium-Taschen.
Mehr zu Event-Strategien: Baumwolltaschen für Events
Warum Non-Woven hier brilliert:
Praxis-Herausforderung auf Messen:
Non-Woven-Vorteile:
Best Practice – Messe-Strategie:
Anwendungsbeispiel: Ein Food-Brand launcht ein neues Produkt und möchte 5.000 Probierpackungen in der Fußgängerzone verteilen.
Non-Woven-Vorteil:
Wichtig: Bei Sampling-Aktionen interessiert Passanten primär der Inhalt, nicht die Tasche selbst. Non-Woven ist “gut genug” für diesen Zweck.
Typisches Szenario: Marathon mit 3.000 Teilnehmern – jeder erhält eine Goodie-Bag mit Startnummer, Getränkegutschein und Sponsoren-Materialien.
Warum Non-Woven passt:
Sponsoring-Strategie: Non-Woven-Taschen erlauben günstige Großaufträge, sodass auch kleinere Sponsoren Co-Branding-Möglichkeiten bekommen (mehrere Logos auf einer Tasche).
Anwendung: Schulen verteilen Erstklässler-Pakete mit Infomaterialien für Eltern.
Besonderheiten:
Non-Woven als perfekte Lösung:
Strategie: Einzelhändler bieten Non-Woven-Taschen als günstige Alternative zu Premium-Papiertaschen an:
Vorteil für Retailer:
Im Gegensatz zu Baumwolle oder Papier besteht Non-Woven aus Kunststoff (Polypropylen). Wir möchten hier transparent und ehrlich sein:
Umwelt-Nachteile von Non-Woven: ❌ Hergestellt aus Erdöl (nicht-erneuerbarer Rohstoff) ❌ Nicht biologisch abbaubar (kann 20-30 Jahre in der Umwelt verbleiben) ❌ Mikroplastik-Problem bei Zersetzung ❌ Recycling-Quote niedrig (meist thermische Verwertung) ❌ CO2-intensiv in der Produktion
Überraschenderweise kann Non-Woven in bestimmten Szenarien die bessere Öko-Bilanz haben als vermeintlich “grüne” Alternativen:
Wenn eine Tasche NUR EINMAL genutzt wird:
Wichtig: Non-Woven ist nur dann besser, wenn die Tasche mindestens 2-3 Mal genutzt wird. Bei reiner Einmalnutzung ist Papier ökologischer.
Baumwolltaschen haben einen extrem hohen initialen Umwelt-Fußabdruck:
Break-Even-Nutzungen (vs. Einweg-Plastiktüte):
Was das bedeutet: Wenn Sie eine Tasche verteilen, die realistisch nur 5-20 Mal genutzt wird (z.B. Messebag), ist Non-Woven ökologischer als Baumwolle.
Warum? Weil Baumwolle Unmengen Wasser und Pestizide benötigt und die meisten Messebags nie oft genug genutzt werden, um den CO2-Rucksack auszugleichen.
Wenn Sie Non-Woven verwenden, achten Sie auf:
Wenn Nachhaltigkeit Priorität hat:
Unser Rat: Wir empfehlen Non-Woven primär für Budget-orientierte Massenkampagnen. Für Marken, die Nachhaltigkeit kommunizieren, sind Baumwolle oder Papier die authentischeren Optionen.
Non-Woven hat eine glatte, matte Oberfläche, die sich hervorragend bedrucken lässt – mit einigen Einschränkungen:
Ideal für:
Vorteile auf Non-Woven: ✅ Brillante Farbwiedergabe ✅ Hohe Deckkraft (auch Weiß auf dunklem Non-Woven) ✅ Haltbar und wischfest ✅ Günstigste Druckmethode bei Großauflagen
Limitationen: ❌ Keine Farbverläufe möglich (nur Volltonfarben) ❌ Feine Details <2mm schwierig ❌ Einrichtungskosten pro Farbe (lohnt sich erst ab 500 Stück)
Mehr zu Druckverfahren: Siebdruck vs. Digitaldruck
Vorteile: ✅ Unbegrenzte Farbpalette ✅ Fotodrucke möglich ✅ Keine Einrichtungskosten
Limitationen auf Non-Woven: ❌ Farben wirken weniger brillant als auf Baumwolle (Non-Woven saugt Tinte anders auf) ❌ Höhere Stückkosten bei Großauflagen ❌ Leicht geringere Waschhaltbarkeit
Standard-Druckbereiche Non-Woven-Tasche (38×42 cm):
Best Practice: Zentrales Logo (20-25 cm Breite) auf Vorderseite – maximale Fernwirkung bei Kosteneffizienz.
Verfügbare Taschenfarben (Standard):
Druckfarben-Empfehlungen:
Wichtig: Bei Non-Woven wirken Pastellfarben und helle Töne oft verwaschen. Setzen Sie auf kräftige Kontraste!
Kontaktieren Sie uns mit:
Angebot binnen 24h mit transparenter Preiskalkulation:
Druckdaten-Anforderungen:
Kostenloser Design-Check: Wir prüfen Ihre Dateien auf Druckeignung und erstellen einen digitalen Proof.
Blanko-Muster: Kostenlos (nur Versand) Bedrucktes Muster: €35-50 (wird bei Bestellung angerechnet ab 1.000 Stück)
Empfehlung: Bei Erstbestellung oder neuem Design lohnt sich ein bedrucktes Muster, um Farbgenauigkeit zu prüfen.
Standard-Produktionszeiten:
Express-Service (Aufpreis 30%):
Mehr zu schneller Produktion: Express Baumwolltaschen Bedrucken (gilt analog für Non-Woven)
Vor Versand prüfen wir: ✅ Druckqualität (Farbtreue, Schärfe) ✅ Positionierung (korrekte Platzierung) ✅ Stichproben (5% der Auflage) ✅ Verpackung (sauber, geschützt)
Versandoptionen:
Welche Tasche ist die richtige?
Jein. Non-Woven-Taschen können per Hand mit kaltem Wasser und mildem Reinigungsmittel gewaschen werden. Nicht in der Waschmaschine waschen – das Material kann sich verziehen oder die Nähte können aufgehen.
Best Practice: Mit feuchtem Tuch abwischen statt komplett zu waschen.
Bei normaler Nutzung (leichte bis mittlere Belastung) halten Non-Woven-Taschen:
Zum Vergleich: Baumwolltaschen halten 50-200 Nutzungen.
Theoretisch ja, praktisch schwierig. Non-Woven besteht aus Polypropylen (PP, Recycling-Code 5), das grundsätzlich recyclebar ist. ABER: Die meisten kommunalen Recycling-Systeme nehmen Non-Woven-Taschen nicht an, da sie oft mit anderen Materialien kombiniert sind (z.B. die Henkel).
Richtige Entsorgung:
Faustregel: Ab 500 Stück wird Non-Woven deutlich günstiger als Alternativen.
Mit Digitaldruck: Ja! Jede Tasche kann ein individuelles Design haben (z.B. Namen, Nummern).
Mit Siebdruck: Nein. Siebdruck erfordert identische Drucke pro Sieb-Setup.
Kosten-Beispiel Digitaldruck:
Einrichtungskosten (Siebdruck):
Zusatzoptionen:
Tipp: Bei Großauflagen (>2.500 Stück) fallen Einrichtungskosten prozentual kaum ins Gewicht.
Für verpackte Lebensmittel: Ja. Für unverpackte Lebensmittel: Nicht empfohlen.
Non-Woven ist nicht lebensmittelzertifiziert. Verwenden Sie die Taschen nicht für direkten Kontakt mit Obst, Gemüse oder Backwaren.
Alternative: Papiertaschen für Food-Kontakt oder Baumwolltaschen (waschbar, für Lebensmittel geeignet).
Non-Woven-Taschen sind keine Premium-Lösung und kein Nachhaltigkeits-Champion – aber sie sind die kosteneffizienteste Option für Massenverteilung.
✅ Sie >500 Stück benötigen ✅ Budget-Obergrenze €1,50/Stück liegt ✅ Taschen für Messen, Events, Kampagnen (kurze Nutzungsdauer) ✅ Schnelle Produktion wichtig ist ✅ Empfänger die Tasche nicht langfristig nutzen werden ✅ Sie maximale Reichweite zu minimalen Kosten suchen
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